Ich lernte Nera kennen
Sie ist lebensfroh, natürlich und möchte viele interessante Dinge erleben.
So ging es ihr bei unserem Fotoshooting darum, ihren Body im Rahmen eines
Aktshootings festzuhalten. Gemeinsam setzten wir uns an die Planung und fanden
einige interessante Lokation, wo das Vorhaben umzusetzen wäre.
Das erklärte Ziel von Nera waren scharfe Fotos !
An einem Samstagmorgen kam mein Model mit der Bahn an und wir setzten die Fahrt mit dem prall gefüllten Auto fort. Auf ging es zum ersten Ziel, einem lost Place.
Nach ein wenig Akklimatisierung fanden wir schnell mit unseren Ideen einen gemeinsamen workflow, bei dem tolle Bilder entstanden.
Der von Nera organisierte "Omas-Küchen-Kittel" zusammen mit dem Besen fand
Anwendung.
Auch die an diesem charmanten lost Place vorhandenen Grafities haben uns bei der Bildgestaltung geholfen.
Als wir dann die Lokation "abfotografiert" hatten, wollten wir bei bestem Wetter noch eine andere Lokation aufsuchen.
Nera legte ganz besonderen Wert darauf, dass ich sie so ablichte, wie sie ist.
Der Rollstuhl ist ein fester Bestandteil ihres Lebens und sollte mit in die Bildkomposition eingebaut werden. Ich denke, mit gemeinsamen Idee haben wir das perfekt hinbekommen, liebe Nera.
Zur Kaffeezeit waren wir auch hier mit dem Shooting durch und stärkten und mit einem großen Stück Torte und einem ordentlichen Becher Lebenselixier. DAnn stellte ich NEra meine letzte Lokation vor, die sie sorgfältig in Augenschein nahm
Ja - das passte perfekt und schon war der Set aufgebaut.
Nera war kaum zu halten und schon flogen die Kleidungsstücke hinfort.
Die mitgebrachte Doppelaxt fand genauso den Gefallen meines Models wie ein dunkles Tuch. Wir besprachen die Posen und dann ging's los:
Ich bin der Überzeugung, Du brauchst Dich nicht verstecken, Nera. Vielen lieben Dank, dass Du mir Vertrauen geschenkt hast und ich Dich shooten durfte. Auch war es ganz toll, dass Du Dich von den Haarspitzen bis zu den Fußnägeln komplett vorbereiten lassen hast.
Es war ein besonderes Erlebnis.